Ulshar
Hausmotto: Ein Reich, ein Frieden, für Ulon, für Ulshar!
Hauptstadt: Ulon, benannt nach dem Reichsgründer Ulon Brynnmore.
Staatsform: Mittelalterlicher Feudalstaat
Staatsoberhaupt: Bis zum Jahr 152 ndG war der Herzogsitz (nach dem Tod Sigwart Brynnmores und wegen des Verschwindens von Dryal Brynnmores) nicht besetzt. Für eine Zeit befand sich das Land im erbitterten Bürgerkrieg. Der Truchsess Gunther ban Gunborg hatte die Hauptstadt besetzt und Truppen geführt von Leonhard von Tulenin, dem ersten Schwert Ulshars versuchten diese zu befreien, was schlussendlich, durch die Zusammenarbeit der Fürstentümer auch gelang. Derzeitig ist Johann Baltarsar von Torn Fürst von Ulshar.
Beschreibung: Die Erblande sind mittelalterlich - feudal strukturiert. Unter dem Herzog der Erblande stehen als Lehensmänner die sechs Gaugrafen und der Heermeister der Kaldener Mark, gefolgt von den Baronen und schließlich den Rittern der Erblande. In den Erblanden gilt der Ordnungssinn als höchste Tugend, daneben steht der Fleiß und der Stolz auf eigene Leistungen. Die Religion und die Kirche wird hoch geachtet, hat doch die Kirche die Ulonische Reichsgründung legitimiert. Aktuell zerfällt das Land im Bürgerkrieg, Hunger, Seuche und Tod stehen an der Tagesordnung. Der Westen wird ein weiten Teilen vom Truchsess regiert. Doch hier begehrt die Bauernschaft auf da die Umstände kaum mehr zu ertragen sind. Der Osten, einst der der Weidener Bund, wird durch ein Schwertbündins einiger Ritter und Barone zusammengehalten, die sich der Suche nach einem würdigen König und der Befreiung der Hauptstadt verschrieben haben. Doch gibt es auch Barone und Ritter die ihren eigenen Weg gehen. Alte Feindschaften sind wieder aufgebrochen und das Land versinkt langsam in Chaos, Raubritterei und Verwüstung.
Lokation: Ulshar liegt im Herzen des Reiches und kontrolliert so viele der Handelswege zwischen den Häusern und die strategisch wichtigen Hauptstrassen des Reiches.
Besonderheit: Ulshar unterhält das einzige wirklich stehende Heer im Reich von zirka 10.000 Mann (wobei andere Fürstentümer ebenfalls Truppenkontingente besitzen, nur gelten diese nicht als 'stehende Heere' wie es in Ulshar der Fall ist). Die Löwengarde formt mit 300 Rittern die Elite des Heeres. Sie wird aus den Söhnen der edelsten Häusern und den besten Veteranen der Armee rekrutiert. Die Aufnahme in diese eingeschworene Bruderschaft gilt als ausgesprochene Ehre und verlangt die Aufgabe aller familiären und regionalen Bande. Das Heer und die Garde wurden von Trevor von Weiden angeführt, der bereits die Eroberung Kaldens von 25 Jahren anführte. Er gilt als ausgesprochen ehrgeiziger, strenger, aber auch charismatischer Führer. Er wurde jedoch von seinen eigenen Männern abgesetzt. Seit dem zefällt die militärische Ordnung zusehens, auch die Löwengarde existiert nur noch in Teilen. Steifscharen ziehen plündernd durch das Land und die einstige Macht des Militärs ist zerfallen.
Wesen: Die Bewohner des Erblandes betrachten sich selbst als das Mark des Reiches, viele Staatsbedienstete rekrutieren sich aus diesem Gebiet. Dies lässt die Bewohner recht weltmännisch, manchmal besserwisserisch auftreten. Das Bewusstsein von gleichen Blute zu sein wie der Reichsgründer Ulon, der in den Erblanden sehr verehrt wird, verleiht ihnen eine Selbstsicherheit die manchmal ins Arrogante abgleitet.
Legitimation: Den Titel des Herzogs der Erblande hat der König inne und gibt diesen an seinen ältesten Sohn weiter, wie es im Land-und Lehensrecht Ulshars geschrieben steht.